Auf Rekordjagd ist auch Konkurrent
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Columbia Sportswear, und das ebenfalls bereits seit Jahren. Beim Umsatz zeigt sich seit 2014 ein jährliches
Wachstum um knapp sechs Prozent, der Gewinn je Aktie kam in dieser Zeit sogar um 14 Prozent pro Jahr voran. 2019 zieht
das Tempo noch einmal an. Nach einem unerwartet starken zweiten Quartal schraubte der Konzern, der vor allem für
Skimode bekannt ist, seine Jahresziele nach oben. Die Erlöse sollen um sieben Prozent, der Gewinn je Aktie um 22 Prozent
steigen.
Damit sich der Erfolg auch über 2019
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fortsetzt, nimmt die auf Outdoorprodukte spezialisierte Gesellschaft, zu der Labels wie Columbia, Sorel und Prana
gehören, viel Geld in die Hand. Unter anderem in die Steigerung der Markenbekanntheit sowie in digitale Funktionen
fließen kurzfristig mehr als 500 Millionen Dollar. "Wir tätigen diese Investitionen, um ein nachhaltiges, langfristiges,
profitables Wachstum zu ermöglichen", sagt CEO Tim Boyle hoffnungsvoll.
Lululemon ist zwar nur ein kleiner
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Markt der Sportausrüster, kann aber in Sachen Wachstum locker mit den Großen mithalten. Die Kanadier steigerten ihren
Umsatz im abgelaufenen Quartal um 22 Prozent, den Gewinn gar um 35 Prozent. Die Gesamtjahresprognose wurde daraufhin
angehoben. Bekannt ist Lululemon vor allem bei Frauen, denn früh hat die Firma den Yogaboom erkannt. Doch wird das
Angebot stetig erweitert und beinhaltet mittlerweile auch Mode für das männliche Geschlecht.
Dieser Bereich verspricht
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"Wir sind zuversichtlich, dass sich das Männergeschäft mehr als verdoppeln kann", so die Analysten von Piper Jaffray. Im
vergangenen Geschäftsjahr belief sich der Männerumsatz von Lululemon auf rund 700 Millionen Dollar, im Vergleich zu neun
Milliarden bei Nike-Herrenbekleidung. Um weiter zu wachsen, setzt Lululemon zudem auf die Auslandsexpansion. In den
kommenden fünf Jahren sollen sich die internationalen Erlöse vervierfachen.